Fett im Futter ist gesünder als man denkt, aber Fett ist nicht gleich Fett! In vielen Produkten ist Fett versteckt und für das Auge nicht direkt sichtbar.
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Fett gilt als Energielieferant und muss entsprechend in der Nahrung enthalten sein.
Bei Katzen ist es zusätzlich wichtig, dass sie einen ausreichenden Gehalt an tierischem Fett erhalten, weil dieses die essentielle Arachidonsäure liefert. Hunde dagegen sind in der Lage, dank der Leber, die Linolsäure zu Arachidonsäure umzuwandeln und so das Defizit entsprechend auszugleichen.
Wie so oft, sieht man den Fettgehalt nur im kleingedruckten. Es ist jedoch wichtig den ungefähren Fettanteil zu kennen und wenn nötig, die Fettmenge des Fleisches dem Bedarf des eigenen Hundes anzupassen.
Für Carnivoren ist eine optimale Fettversorgung zwingend, damit sie mit genügend Energie versorgt sind.
Zusätzlich zum normalen Fett, muss bei der Rohfütterung die Nahrung mit essentiellen / ungesättigten Fettsäuren aus pflanzlichen Ölen ergänzt werden. Nur durch diese Ergänzung, können die Carnivoren die essentiellen Fette aus der Nahrung ziehen und sind so mit genügend Omega-3-Fettsäuren versorgt.
Für weitere Fragen zum Thema Ernährung steht euch Frau Brönnimann von buonviando gerne zur Verfügung.
Somit:
Fett ist nicht immer schlecht, im Gegenteil es ist ein wichtiger Energielieferant. Es reicht nicht aus nur Fleisch zu füttern.
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